Die Bauchdeckenstraffung, auch Abdominoplastik genannt, ist ein äußerst zufriedenstellender Eingriff für Patientinnen und Patienten mit erschlaffter Bauchdecke – häufig infolge von Schwangerschaften oder starken Gewichtsschwankungen. Während der Operation wird nicht nur überschüssige Haut entfernt, sondern auch die erschlaffte Bauchwandmuskulatur gestrafft, was zu einer schlankeren Taillensilhouette führen kann.
Besonders effektiv ist die Methode der sogenannten Lipoabdominoplastik, bei der gleichzeitig eine Fettabsaugung im Bauchbereich durchgeführt wird. Bei Patientinnen und Patienten mit einem Hautüberschuss nur im unteren Bauchbereich ist eine Mini-Abdominoplastik die geeignetere Option.
Während des Eingriffs kann der Bauchnabel je nach angewandter Technik neu positioniert oder an seinem ursprünglichen Ort belassen werden. Neben der Entfernung von überschüssiger Haut werden oft auch Dehnungsstreifen in diesem Bereich mit entfernt. Nach der Operation sollte für etwa 4–6 Wochen ein spezielles Kompressionsmieder getragen werden.
Trotz anfänglicher Beschwerden oder Schmerzen in den ersten ein bis zwei Wochen – in denen manche Patientinnen oder Patienten sich und ihrem Arzt gegenüber zweifeln – sagen die meisten im Nachhinein: „Zum Glück habe ich mich operieren lassen.“
Lassen Sie uns gemeinsam entscheiden, welches Verfahren für Sie am besten geeignet ist.
Bauchdeckenstraffung nach der Geburt
Erschlaffungen im Bauch- und Nabelbereich können nach starken Gewichtsschwankungen oder nach der Geburt auftreten. Mit einer Bauchstraffung (Abdominoplastik) können überschüssige Haut und Fettgewebe entfernt werden, um dieses Problem zu beheben. Bei der Bauchstraffung werden Dehnungsstreifen unterhalb des Bauchnabels entfernt, während Dehnungsstreifen oberhalb des Nabels minimiert werden können. Der Bauchnabel wird neu positioniert, und die Bauchwand wird gestrafft, was auch eine Verkleinerung der Taille zur Folge hat. Die Narbe wird so platziert, dass sie unterhalb des Bikini-Bereichs bleibt.
Nach der Operation muss für etwa 4 bis 6 Wochen ein spezieller Kompressionsgürtel getragen werden. Die Ergebnisse dieses Eingriffs führen zu einer sehr hohen Patientenzufriedenheit.
Mini-Abdominoplastik
Eine Bauchdeckenstraffung, auch Abdominoplastik genannt, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem überschüssige Haut und Fettgewebe entfernt und die Bauchmuskeln gestrafft werden.
Die Mini-Abdominoplastik ist eine weniger invasive Variante der klassischen Bauchstraffung. Sie wird bevorzugt bei Patientinnen und Patienten angewendet, die nur im unteren Bauchbereich überschüssiges Gewebe haben. Ideal für die Mini-Abdominoplastik sind Patienten mit einer Taillenwölbung und ohne überschüssige Haut oberhalb des Bauchnabels.
Im Vergleich zur klassischen Bauchdeckenstraffung wird der Bauchnabel bei der Mini-Variante nicht versetzt, und der Schnitt ist kürzer. Während der Mini-Abdominoplastik wird der Bauch gestrafft, indem überschüssige Haut nach unten gezogen und gestrafft wird. Auch hier wird überschüssiges Gewebe entfernt. Die Heilungszeit ist im Vergleich zur klassischen Abdominoplastik in der Regel kürzer.

Kann eine Bauchdeckenstraffung zusammen mit einer Liposuktion durchgeführt werden?
Fettansammlungen im Bauchbereich sind oft besonders hartnäckig und schwer zu verlieren – deshalb wird in solchen Fällen häufig die ästhetisch-plastische Chirurgie in Anspruch genommen. Wenn die körperlichen Voraussetzungen der Patientin oder des Patienten es zulassen, kann eine Kombination aus Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) und Fettabsaugung (Liposuktion) durchgeführt werden.
Ziel dieses kombinierten Eingriffs ist es, überschüssiges Fett im Bereich von Bauch und Taille zu entfernen und so die Taillenkontur zu betonen. Diese Operation bringt die Patientin bzw. den Patienten optisch sofort in Form.
Für ein dauerhaftes Ergebnis sind jedoch regelmäßiger Sport und eine ausgewogene Ernährung nach dem Eingriff unerlässlich.